Adams, Genovefa - Der FC Duesseldorf und die Liebe 01 by Elfmeter

Autor:Elfmeter
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00

Max lachte und rief: »Nein, so war das nicht gemeint. Ich frage mich bloß, ob es richtig ist, dass ich jetzt Profifußballer bin.«

Vivien antwortete nicht sofort. »Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht so ganz. Das wolltest du doch immer und du hast dich so über das Vertragsangebot gefreut.«

»Das stimmt. Aber ich wusste ja nicht, dass meine Eltern mich dann plötzlich wie einen Fremden behandeln und unsere Nachbarn Geld von mir wollen.«

Vivien stöhnte und rief: »Ich hasse so etwas. Aber du bist bei weitem nicht der Erste, dem das passiert. Das habe ich schon zigmal gehört.«

»Hast du vielleicht auch eine Idee, was ich jetzt machen soll?«

Vivien seufzte und sagte: »Ich habe keine Ahnung. Viel dagegen tun kannst du ja nicht. Oder denkst du ernsthaft darüber nach, deine Karriere wieder zu beenden, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat?«

Er schüttelte den Kopf. »Nein, natürlich nicht. Ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass es so schwierig wird. Lass uns über etwas Angenehmeres reden, ja?«

»Gern. Worüber möchtet du denn reden?«

»Über morgen Abend.«

Was Max nicht sehen konnte: Vivien warf ihr Lifestyle-Magazin auf den Boden und sprang vom Sofa auf. Morgen Abend war bei den Kunzes die Party für die Neuen.

»Was ist denn morgen Abend?«, fragte sie atemlos.

»Eine Party bei Tom und seiner Frau. Ich bin eingeladen und wollte fragen, ob du mitkommen möchtest.«

Vivien strahlte und rief: »Natürlich, sehr gern sogar.«

Auch Max lächelte. »Ich freue mich.«

»Ich mich auch. Aber, Max … Du weißt schon, dass uns dann alle zusammen sehen, oder?«

Max runzelte die Stirn. »Ist dir das unangenehm?«

»Ganz im Gegenteil! Ich wollte nur, dass du dir darüber im Klaren bist.«

Max seufzte und sagte: »Ich bin stolz, wenn du mit mir hingehst. Das kann ruhig jeder wissen.«

»Geht mir genauso.«

Als Max auflegte, stellte er zu seiner eigenen Überraschung fest, dass er gar keine schlechte Laune mehr hatte.

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